Internationaler Frauentag
Vor 100 Jahren ist es den Frauen in Deutschland gelungen, das Wahlrecht für Frauen durchzusetzen. Im Januar 1919 durften Frauen das erste Mal wählen gehen. Die Hauptforderung der „Mütter“ des Internationalen Frauentags war erreicht.
GEW-Frauen luden zum Weltfrauentag am 8.3.18 ins Schneverdinger Kino ein zur Filmvorführung: „Die göttliche Ordnung“. Für ein Getränk war auch gesorgt. Im Anschluss diskutierten die Besucherinnen über den Film und tauschten sich über Fragen, Anregungen und Visionen zur Stellung der Frau in unserer Gesellschaft aus.
Die Komödie „Die göttliche Ordnung“ von Petra Volpes erzählt die Geschichte von Nora, einer jungen Hausfrau und Mutter, die 1971 in der Schweiz in einem kleinen Dorf in Appenzell lebt. Sie liebt ihren Mann, hat den Haushalt im Griff, den Söhnen geht es gut. Nora würde gern als Sekretärin in der Stadt arbeiten, dafür muss sie aber laut Gesetz ihren Mann um Erlaubnis fragen und dieser sagt Nein. Zu dieser Zeit stimmt das Land darüber ab, ob Frauen wählen dürfen. Die Stimmung im Dorf meint, dass „die Gleichmacherei der Geschlechter eine Sünde der Natur“ sei. Nora fühlt sich reglementiert und plötzlich macht etwas in ihr knacks und setzt eine Kraft in ihr frei ……